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Wie erfolgt die Funktionsweise von Wechselrichtern?

by Viviane

Wechselrichter haben hauptsächlich die Aufgabe, Gleichstrom von Batterien in 230V-Wechselstrom umzuwandeln. Bekannte Markenhersteller wie Renogy bieten PV-Wechselrichter mit reiner oder modifizierter Sinuswelle an, die durch einen hohen Wirkungsgrad überzeugen. Die Kaufentscheidung hängt von den Anforderungen der angeschlossenen Verbraucher ab. Für empfindliche Verbraucher ist es unerlässlich, einen Wechselrichter mit reiner Sinuswelle zu verwenden.

 

Modifizierte Sinuswellen-Inverter: Eine Alternative zur reinen Sinuswellen-Inverter

Wechselrichter mit modifizierter Sinuswelle imitieren den herkömmlichen Haushaltsstrom, allerdings mit einer trapez- oder treppenförmigen Welle. Diese Art von Wechselrichtern ist preisgünstiger, da keine aufwendige Glättungstechnik eingesetzt wird. Sie eignen sich für einfache Verbraucher wie Kaffeemaschinen, sind aber für den Betrieb von LEDs und Energiesparlampen weniger geeignet. Mit einer PV-Anlage können diese Wechselrichter als kostengünstige Photovoltaik-Wechselrichter genutzt werden.

 

Reine Sinuswellen-Inverter: Stromversorgung für empfindliche elektrische Geräte

Inverter, die eine reine Sinuswelle erzeugen, liefern Strom, der dem Haushaltsstrom entspricht. Eine wachsende Anzahl von elektrischen Geräten erfordert eine solche reine Sinus-Spannung, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Hierzu zählt insbesondere moderne Unterhaltungselektronik. Es ist in der Regel nicht äußerlich erkennbar, ob ein elektrisches Gerät eine reine Sinuswelle zur Stromversorgung benötigt oder nicht. Aus diesem Grund empfehlen wir den Kauf eines hochwertigen Sinus-Wechselrichters, um auf der sicheren Seite zu sein. Damit können alle elektrischen Geräte ohne Einschränkung betrieben werden.

Im Vergleich zu günstigen Wechselrichtern mit modifizierter Sinuswelle sind Geräte mit reiner Sinuswelle in der Anschaffung teurer und schwerer. Sie sind jedoch ideal für den Einsatz mit einer Solaranlage und verfügen je nach Modell über praktische Zusatzfunktionen.

 

Wechselrichter für Solaranlagen: Ein Leitfaden für den Kauf

Bei der Auswahl von Solar-Wechselrichtern haben Sie die Wahl zwischen günstigen Wechselrichtern mit modifizierter Sinuswelle und Top-Modellen mit reiner Sinuswelle und zahlreichen Zusatzfunktionen. Obwohl einige Elektrogeräte mit modifizierter Sinuswelle funktionieren, ist es empfehlenswert, ein Modell mit reiner Sinuswelle zu kaufen, um auf der sicheren Seite zu sein. Damit können alle angeschlossenen 230V-Geräte betrieben werden.

Ein weiteres wichtiges Kriterium beim Kauf ist die zur Verfügung gestellte Ausgangsleistung. Die benötigte Leistung eines Elektrogeräts ist normalerweise auf dem Gerät angegeben und wird in Watt angezeigt. Wenn Sie mehrere Geräte gleichzeitig betreiben möchten, müssen Sie die Leistungswerte addieren. Die angebotenen Solar-Wechselrichter können eine Dauerleistung von mageren 150 Watt bis zu 3.000 Watt bereitstellen.

Beachten Sie, dass die meisten elektrischen Geräte beim Einschalten kurzzeitig deutlich höhere Ströme benötigen, die 5- bis 10-mal so hoch sein können wie die Dauerleistung. Elektrowerkzeuge wie Bohrmaschinen und Sägen benötigen besonders hohe Anlaufströme. Planen Sie daher Leistungsreserven ein.

 

Weitere Auswahlkriterien und Ausstattungen von Solar-Wechselrichtern

Moderne Wechselrichter bieten viele praktische Zusatzfunktionen, die den Betrieb an einer Photovoltaikanlage verbessern und erleichtern.

Mit einem MPPT-Solar-Laderegler für Inselanlagen

Für den Einsatz in Verbindung mit Photovoltaik und einer Inselanlage empfiehlt sich der Kauf eines PV-Wechselrichters mit integriertem MPPT-Solar-Laderegler. Ein solches Gerät erspart Ihnen die Anschaffung eines separaten Solar-Ladereglers. Beachten Sie auch die maximale PV-Leistung der PV-Module.

Mit NVS- und USV-Funktion

Eine NVS- und USV-Funktion kann den Anwendungsbereich des Wechselrichters erweitern. Im Betrieb als unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) wird der vorhandene Netzstrom priorisiert und bei dessen Ausfall automatisch auf Batteriebetrieb umgeschaltet.

Erhältlich für unterschiedliche Ausgangsspannungen

Am üblichsten sind wechselrichter 12v bis 230 V, wobei die Ladespannung zwischen 10,5 und 14,4 V liegt. Alternativ gibt es Geräte mit einer Ausgangsspannung von 24 V bis 230 V und einer Ladespannung zwischen 21 und 28,8 V. Achten Sie auch auf einen möglichst hohen Wirkungsgrad.

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